Um das Nachdiplomstudium zu starten, benötigst du einen Ausbildungsbetrieb. Eine Liste mit allen möglichen Spitälern im Kanton Zürich findest du hier.

Direkt im Vertragsspital deiner Wahl. 

Die Weiterbildung ist berufsbegleitend und dauert zwei Jahre bei einer 100%-Anstellung. Ansonsten verlängert sich das Studium entsprechend. 

Die Studiengebühren werden, bis auf einen Selbstkostenanteil, von den Vertragsspitälern übernommen. Die Höhe des Selbstkostenanteils kannst du direkt beim jeweiligen Vertragsspital anfragen.

Die Gesamtkosten setzen sich folgendermassen zusammen:
200,- CHF Anmeldegebühr
17'200,- CHF Studiengebühr
600,- CHF Gebühr Diplomexamen
(Änderungen vorbehalten)

Kosten, welche dem Spital entstehen (z.B. interne Schultage, Begleitung am Bett, Ausfall durch Praktika) werden voll durch den Arbeitgeber getragen. Studiengebühren werden als Kosten des theoretischen Bildungsanbieters deklariert. 

Insgesamt neun Wochen (360 Lernstunden) über die gesamten zwei Jahren verteilt. Zusätzlich kommen Prüfungen und Selbststudiumszeiten von ca 300 Lernstunden hinzu.

Das Nachdiplomstudium ist im Ausland nicht vollumfänglich anerkannt, die Diplomprüfung muss nachgeholt werden.

Jedes theoretische Modul wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Zusätzlich wird in der Praxis jedes Semester mit einem Kompetenznachweis, der bestanden werden muss, abgeschlossen. Des Weiteren müssen die Kenntnisse der medizintechnischen Geräte in einer Prüfung belegt werden. Wenn alle Elemente bestanden sind, erfolgt die Zulassung zum Abschlussverfahren. Der Teil der Z-INA beinhaltet die Diplomarbeit und das Kolloquium. Das praktische Abschlussverfahren findet in der Praxis statt und ist je nach Vertragsspital unterschiedlich. 

Im ersten Modul Allgemeine Grundlagen ist die Teilnehmerzahl mit 20-70 Studierenden sehr hoch. Im Fachmodul sind es dann jeweils zwischen 15 und 35 Teilnehmer.  

Die Regelung zur Rückzahlung von Weiterbildungskosten wird im Weiterbildungsvertrag des jeweiligen Spitals festgelegt.

Nein, das ist nicht möglich, da es sich um eine berufsbegleitende Weiterbildung handelt.

Das Spital übernimmt einen Teil der Kosten. Die Höhe des Selbstkostenanteils kannst du direkt beim jeweiligen Vertragsspital anfragen.

Der Theorieteil findet an der Höheren Fachschule Z-INA statt. 

Nein, das ist nicht direkt möglich. Es benötigt hierzu ein Pflegediplom. Möglichkeit: Du kannst dich ans ZAG wenden um "sur Dossier" aufgenommen zu werden und ein Pflegediplom zu erlangen. Weitere Informationen findest du hier. 

Wir empfehlen die direkte Kontaktaufnahme mit dem gewünschten Vertragsspital für einen Schnuppertag im Spezialgebiet. Alle Ausbildungsbetriebe im Kanton Zürich findest du hier.

Für das Nachdiplomstudium zum/zur Expert:in Notfallpflege ist ein Pensum von 80-100% notwendig.

Du musst einen Abschluss auf der Tertiärstufe als diplomierte Pflegefachperson HF oder Bachelor of Science in Pflege FH oder ein vom SBFI anerkanntes ausländisches Diplom in Pflege sowie Berufserfahrung von mindestens 6 Monaten in der Akutpflege in einem Spital mitbringen.
Zusätzlich wird ein Nachweis einer beruflichen Tätigkeit im entsprechenden Fachgebiet mit einem Arbeitspensum von 80 bis 100 Prozent benötigt.

Übersteigt eine Absenz (krankheitsbedingt oder aufgrund Militärdienst) während der zwei Jahre 40 Tage, wird das jeweilige Semester um diese Tage und damit auch die Weiterbildung verlängert. Es besteht die Möglichkeit, in begründeten Fällen, das NDS für maximal 6 Monate zu unterbrechen.

Dein im Ausland erworbenes Diplom in Pflege muss vor Beginn des NDS vom SBFI (resp. SRK) anerkannt werden. Informationen über das genaue Vorgehen findest du hier:
Gesundheitswesen: ausländische Diplome anerkennen lassen | SRK (redcross.ch)